Glossar I

Innovationsmanagement bezieht sich auf die systematische Planung, Umsetzung und Steuerung von Innovationsprozessen in Unternehmen oder Organisationen. Es ist ein multidisziplinärer Ansatz, der darauf abzielt, den Innovationsprozess zu optimieren und Innovationen effektiv zu fördern.

Innovationsmanagement umfasst verschiedene Aktivitäten, darunter:

Ideen- und Innovationsgenerierung: Das Sammeln von Ideen von Mitarbeitern, Kunden, Partnern oder anderen Quellen, um innovative Lösungen, Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln.

Innovationsbewertung: Die Bewertung von Ideen hinsichtlich ihres Potenzials, Marktnachfrage, technischer Umsetzbarkeit und wirtschaftlicher Rentabilität, um Ressourcen effizient zu nutzen und vielversprechende Innovationen auszuwählen.

Innovationsentwicklung: Die Umsetzung von ausgewählten Ideen in konkrete Innovationen durch Produktentwicklung, Prozessoptimierung, technische Umsetzung oder andere Maßnahmen.

Innovationsvermarktung: Die Einführung von Innovationen in den Markt durch Marketing- und Vertriebsaktivitäten, um Kunden zu gewinnen und Marktanteile zu erhöhen.

Innovationscontrolling: Das Monitoring und die Überwachung von Innovationsprojekten, um sicherzustellen, dass sie erfolgreich umgesetzt werden und die gewünschten Ziele erreichen.

Innovationskultur und -führung: Die Schaffung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur und die Förderung einer Führungsphilosophie, die Innovationen unterstützt und fördert.

Das Ziel des Innovationsmanagements ist es, nachhaltige Wettbewerbsvorteile für Unternehmen zu schaffen, indem neue Ideen entwickelt, umgesetzt und erfolgreich im Markt eingeführt werden. Es beinhaltet auch das effektive Management von Veränderungen, da Innovationen oft mit Veränderungen in der Organisation, den Prozessen und der Kultur verbunden sind. Innovationsmanagement ist in vielen Unternehmen und Organisationen ein wichtiger Bestandteil ihrer strategischen Planung und Geschäftsaktivitäten, um zukünftiges Wachstum und Erfolg zu gewährleisten.

Internes Recruiting bedeutet, dass der Recruiter die passenden Kandidaten aus dem Pool der bereits bestehenden Mitarbeiter sucht, um vakante Stellen zu besetzen. Dieses Vorgehen spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern ermöglicht auch einen nahtlosen Übergang, da die Abläufe bereits bekannt sind und die Einarbeitungszeit demnach nur relativ kurz ausfällt.