Stellenanzeige schreiben: So gelingt Ihnen die perfekte Stellenanzeige

Das Schreiben der Stellenanzeige gehört zu den ersten Schritten im Bewerbungsprozess. Sie entscheidet darüber, ob sich wertvolle Kandidaten überhaupt bei Ihnen bewerben oder nicht. In folgendem Beitrag erhalten Sie wichtige Informationen darüber, wie Sie perfekte Stellenanzeigen schreiben.

Definition und Bedeutung von Stellenanzeigen

Wir alle kennen Stellenanzeigen. Es handelt sich dabei um kurze Ausschreibungen von Vakanzen innerhalb eines Unternehmens. Sie werden entweder intern im Betrieb oder extern in diversen Jobbörsen und sozialen Netzwerken ausgeschrieben. Beliebt ist auch das sogenannte Multiposting. Stellenanzeigen zu schreiben ist ein essenzieller Bestandteil des Recruitingprozesses und ausschlaggebend für dessen Erfolg.

Die Anzeigen sind der erste Kontakt, den Sie als Firma zu potenziellen Kandidaten aufnehmen. Stellenannoncen sind in gewisser Weise ein frühzeitiger Test, ob Unternehmen und Bewerber zusammenpassen. Sie sorgen für einen ersten Eindruck vom Unternehmen und bereiten eine positive Candidate Experience vor.

Achtung:
Es besteht keine Möglichkeit, den Jobsuchenden aufzuhalten, wenn er das Stelleninserat aufgrund mangelnder Informationen o. Ä. wieder schließt. Deshalb ist es wichtig, dass die Ausschreibung überzeugt. Sie muss alle notwendigen Informationen kurz zusammengefasst beinhalten und sich von anderen Stellenanzeigen abheben.

Aufbau: Wie gliedere ich die Stellenanzeige?

Eine gute Orientierung für den Aufbau einer Stellenannonce ist das AIDA-Prinzip. Dieses Modell kommt ursprünglich aus dem Marketing und beschreibt die Werbewirkung. Laut AIDA-Prinzip durchläuft ein Konsument vier Phasen, bis er sich schlussendlich dafür entscheidet, ein bestimmtes Produkt zu kaufen.

Es handelt sich dabei um diese 4 Phasen:

  • Attention = Aufmerksamkeit auf sich ziehen
  • Interest = Interesse wecken
  • Desire = ein Verlangen auslösen
  • Action = eine Handlung verursachen

Recruiting Readiness Check

Wie gut sind wir darin, die richtigen Kandidat:innen in time auf die passende Stelle zu bekommen?

Wo hängt es heute im Recruiting?

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Praxistipp: Stellenanzeige schreiben nach dem AIDA-Prinzip

Man kann (und sollte) dieses Modell aber genauso gut auf Jobinserate umlegen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, braucht es die richtigen Kanäle, ein kreatives Design und einen einfallsreichen Text. Es geht hierbei immer darum, sich von den tausenden anderen Stellenangeboten im Netz abzuheben und hervorzustechen.

Hat die Stellenausschreibung einmal die volle Aufmerksamkeit, geht es jetzt darum, das Interesse des Kandidaten zu wecken. Dafür müssen Sie die Stelle so genau wie möglich beschreiben. Wen suchen Sie? Welche Position bieten Sie an? Im Idealfall schreiben Sie die Stellenanzeige so, dass der Bewerber sie gerne bis zum letzten Satz durchliest.

Im Hauptteil geht es darum, qualifizierte Talente von dem Job zu überzeugen. Dort stellen Sie das Unternehmen sowie die Aufgaben und gewünschten Qualifikationen vor. Der Bewerber soll das Gefühl bekommen, er habe hier seinen Traumjob gefunden.

Das übergeordnete Ziel des Stelleninserates, also der Call-to-Action, ist die Bewerbung. Dazu müssen Sie am Ende der Ausschreibung die Kontaktdaten des Recruiters oder der Ansprechperson angeben. Wenn Sie die vorherigen 3 Schritte gut umgesetzt haben, funktioniert der Call-to-Action ganz von allein.

Stellenanzeige schreiben: Beispiel

Damit Sie sich den Aufbau besser vorstellen können, haben wir hier ein Beispiel für eine Stellenanzeige. Sie sehen die 4 unterschiedlichen Stufen des AIDA-Prinzips und wo diese im Inserat verortet sind.

Stellenanzeige schreiben So gelingt es sicher Muster CLEVIS

Inhalt: Wie schreibe ich Stellenanzeigen?

Wenn Sie eine Stellenanzeige schreiben wollen, die inhaltlich überzeugt, müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen. Wer ist die Zielgruppe? Wo hält sie sich auf? Was erwartet sie sich von einem Arbeitgeber? Nur wenn Sie das wissen, kann Ihre Annonce überzeugen.

Eine Frage, die immer wieder aufkommt, lautet: Soll man geeignete Bewerber per „Sie“ oder per „du“ ansprechen? Entscheidend dafür sind zum einen die Präferenzen der Zielgruppe, zum anderen ist die Ansprache sehr stark abhängig von der Unternehmenskultur.

Herrschen in einem Betrieb eher flache Hierarchien und eine „du-Kultur“, ist es sinnvoll, bereits bei der Stellenanzeige per „du“ zu sein. Behalten Sie die jeweilige Variante auf jeden Fall den gesamten Bewerbungsprozess über bei.

Inhaltlich gliedert sich das Jobinserat in 6 Abschnitte:

  • Titel
  • Kurzbeschreibung des Unternehmens
  • Aufgaben und Tätigkeiten
  • gewünschte Anforderungen und Qualifikationen
  • Jobdetails und Benefits
  • Call-to-Action

1. Titel

Anhand des Titels muss klar werden, um welche Stelle es sich handelt. Dafür braucht es einen prägnanten Titel, der der aktuellen Berufsbezeichnung entspricht. Es bringt hier nichts, kreativ zu werden. Wird die Stellenbezeichnung, so wie sie im Titel steht, in den Suchmaschinen nicht gesucht, ist das Jobinserat zum Scheitern verurteilt.

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Dann haben Sie zwar einen kreativen Titel, aber niemanden, der danach sucht. In der Beschreibung des Unternehmens und der Stelle können Sie Ihrer Kreativität dann freien Lauf lassen. Fazit: Die Keyword-Optimierung nicht vergessen, wenn Sie eine Stellenanzeige schreiben!

2. Kurzbeschreibung des Unternehmens

In der Unternehmensbeschreibung geht es darum, die Employer Brand zu kommunizieren. Listen Sie hier nicht trockene Fakten und Zahlen auf, sondern versuchen Sie, das Interesse der passenden Nachwuchskräfte zu wecken.

Sie müssen sich mit Ihrer Unternehmensbeschreibung von der Konkurrenz absetzen. Ist sie langweilig und nichtssagend, ist die Gefahr groß, dass der Jobsuchende gleich schon wieder zur Trefferliste zurückkehrt.

Lassen Sie Adjektive wie „weltweit“, „führend“, „international“ oder „innovativ“ weg. Das sind reine Buzzwords, die mittlerweile jeder Betrieb verwendet und nichts mehr aussagen.

Konzentrieren Sie sich auf folgende Aspekte:

  • In welcher Branche sind Sie tätig?
  • Welche Dienstleistungen/Produkte bietet Ihr Unternehmen an?
  • Hat Ihr Unternehmen irgendwelche besonderen Erfolge zu verzeichnen?
  • Wie viele Mitarbeiter und welche Standorte hat Ihre Firma?
  • Was macht die Arbeitsatmosphäre aus?
  • Welche Ziele/Visionen hat Ihr Betrieb?

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3. Aufgaben und Tätigkeiten

Mit der Beschreibung der Aufgaben und Tätigkeiten wollen Sie ein erstes Bild vom Arbeitsalltag vermitteln. Potenzielle Kandidaten sollten sich gut vorstellen können, wie es ist, in Ihrem Betrieb zu arbeiten. Listen Sie immer zuerst auf, was die Aufgaben der Stelle sind und erst danach die Anforderungen und Qualifikationen.

Beschreiben Sie die Tätigkeiten möglichst konkret und vermeiden Sie unnötige Floskeln. Handelt es sich um eine Teilzeit- oder Vollzeitstelle? Unbefristet oder befristet? An welchem Standort wird der neue Mitarbeiter eingesetzt? Das alles sind Fragen, die Sie in diesem Abschnitt beantworten müssen.

4. Gewünschte Anforderungen und Qualifikationen

Bei diesem Punkt ist es wichtig, die Messlatte weder zu hoch, noch zu niedrig anzusetzen. Am besten überlegen Sie sich im Vorhinein bereits zusammen mit der betroffenen Abteilung, welche Kompetenzen notwendig sind. Erarbeiten Sie im Team essenzielle Must-haves und optionale Nice-to-haves. Unterscheiden Sie diese dann auch im Stellenangebot.

Die geforderten Qualifikationen müssen mit der ausgeschriebenen Stelle zusammenpassen. Verlangen Sie nicht mehr, als es für den Job wirklich braucht. Das schreckt geeignete Kandidaten ab und Sie verlieren dadurch wertvolle Talente. Ist kein besonderer Abschluss oder spezielle Vorkenntnisse notwendig, sollten Sie dies die Jobsuchenden wissen lassen. Vergessen Sie nicht, im Anschluss daran Ihren Bewertungsbogen für das Vorstellungsgespräch an die verlangten Qualifikationen anzupassen.

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Verzichten Sie außerdem auf leere Adjektive wie „teamfähig“ oder „flexibel“. Bringen sie stattdessen die für die Stelle wirklich wichtigen Eigenschaften und Fähigkeiten unter.

Ein Tipp: Kehren Sie die Eigenschaften ins Gegenteil um. So stellt sich relativ schnell heraus, ob das Wort tatsächlich einen Sinn hat. Würde ein Unternehmen zum Beispiel explizit nach jemandem suchen, der „Einzelkämpfer“ und „unflexibel“ ist? Wohl kaum.

5. Jobdetails und Benefits

Das Ziel dieses vorletzten Abschnittes ist es, das Unternehmen schmackhaft zu machen. Versuchen Sie bei den Bewerbern den Wunsch zu erwecken, genau in Ihrem Betrieb arbeiten zu wollen. Eine Stellenanzeige schreiben bedeutet auch immer, die besonderen Seiten des Unternehmens zu zeigen.

Listen Sie die diversen Benefits auf. Hierbei ist es unentbehrlich, die Zielgruppe zu kennen. Nehmen sie in das Jobinserat vor allem jene Benefits auf, die für die Zielgruppe am relevantesten sind. Machen Sie jedoch keine leeren Versprechungen! Ansonsten könnten Sie jetzige Mitarbeiter verstimmen oder zukünftige Mitarbeiter enttäuschen und eine vorzeitige Kündigung bewirken.

Eine immer wiederkehrende Frage, ist jene nach dem Gehalt. Viele Unternehmen sind sich nicht sicher, ob sie das Gehalt in der Stellenausschreibung angeben sollen oder nicht. Eine Online-Umfrage des Jobportals Adzuna hat ergeben, dass sich satte 74% der Befragten Angaben zum Gehalt wünschen. Die Mehrheit gibt außerdem an, dass sie sich eher auf Stellen bewerben, bei denen Informationen zum Gehalt vorhanden sind. Angaben zum Gehalt können sich also durchaus lohnen.

6. Call-to-Action

Am Ende der Stellenanzeige steht der Call-to-Action. Mit ihm versucht man, zur Bewerbung zu überreden. Geben Sie hier ein paar kurze Informationen zum weiteren Bewerbungsverlauf. Klären Sie die Bewerber darüber auf, welche Unterlagen sie abgeben müssen und auf welchem Wege.

Geben Sie hier Kontaktdaten der Ansprechperson an. Diese benötigt der Bewerber zum einen, damit er weiß, an wen er die Bewerbung adressieren soll und zum anderen ist es wichtig, einen Kontakt für etwaige Rückfragen bereitzustellen.

Design: Wie gestalte ich kreative Stellenanzeigen?

Haben Sie das perfekte Stellenangebot geschrieben, können Sie sich jetzt an das Design wagen. Die Gestaltung wird oftmals eingeschränkt durch die Plattform, auf der die Stellenanzeige veröffentlicht wird. Sie müssen daher beim Design etwas flexibel sein.

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Das Hauptelement des Inserats ist der Text. Halten Sie diesen so kurz wie möglich, aber so lange wie nötig, dass alle bedeutenden Informationen vorhanden sind. Wechseln Sie Fließtext sinnvoll mit Aufzählungen ab. Für die Unternehmensbeschreibung beispielsweise, eignet sich Fließtext gut. Bei den Anforderungen und Qualifikationen passen Aufzählungen besser.

Heben Sie wichtige Punkte durch eine andere Formatierung hervor. Achten Sie außerdem darauf, diese auf der linken Seite zu platzieren. Informationen auf der linken Seite werden aufgrund des Leseflusses besser wahrgenommen.

Bilder lockern die sehr textlastigen Jobinserate auf und werden dazu eingesetzt, zusätzliche Informationen zur Verfügung zu stellen. Maximal 2 Bilder sind dabei jedoch schon genug. Inkludieren Sie am oberen linken Rand zudem Ihr Firmenlogo.

Bei manchen Plattformen gibt es überdies die Option, Videos in Stellenanzeigen zu integrieren. Diese ergänzen die Stellenanzeige und der Jobsuchende kann sich ein besseres Bild machen. Es ist ebenfalls möglich, Stellenausschreibungen komplett in einem Video zu verpacken. Das lässt sich gut in sozialen Netzwerken veröffentlichen und erzeugt auf jeden Fall Aufmerksamkeit. Aber Achtung: Videos eignen sich nicht für jede Zielgruppe!

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz

Da damit die häufigsten Fehler passieren, gehen wir hier gesondert auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ein. Folgende Aspekte/Forderungen haben in einer Stellenausschreibung nichts verloren. Sie dürfen laut diesem Gesetz bei der Bewerberauswahl keine Rolle spielen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • ethnische Herkunft
  • Religion/Weltanschauung
  • körperliche oder geistige Behinderung
  • sexuelle Identität

Ausnahme der AGG ist, wenn es sich dabei um eine entscheidende, berufliche Anforderung handelt. Doch selbst dieser Aspekt ist mittlerweile sehr umstritten. Definitiv zulässig ist dies dann, wenn dadurch ein bestehendes Ungleichgewicht ausgeglichen wird (z. B. Frauenquote).

Eine häufige Fehlerquelle ist die Ansprache der unterschiedlichen Geschlechter. Schreiben Sie die Stellenanzeige am besten geschlechterneutral. Mittlerweile wird bei Stellenbezeichnungen häufig der Zusatz (m/w/d) verwendet.

Im Idealfall schreiben Sie die gesamte Stellenanzeige so neutral, wie möglich. Fokussieren Sie sich auf keinen Fall auf eine bestimmte Personengruppe. Verstöße gegen das AGG können bis vors Gericht gehen und hohe Entschädigungsansprüche mit sich bringen.

Stellenanzeige Muster: Wie sollte sie aussehen?

Muster für Stellenangebote dienen lediglich der groben Orientierung. Wir raten davon ab, solche Muster 1:1 zu übernehmen. Es handelt sich dabei meist um allgemeine Vorlagen, die auf jede Stelle anwendbar sind. Sie ahnen das Problem vielleicht bereits: Solche Stellenanzeigen sind voller Füllwörter und gehen zu wenig auf die tatsächliche Stelle ein.

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Nutzen Sie Muster daher nur zur Ideengewinnung und Strukturierung Ihrer Stellenangebote. Die tatsächlichen Inhalte sollten Sie in jedem Fall selbst formulieren. Fakt ist: Bewerber wollen keinen Einheitsbrei, mit dem sie beim Scrollen durch die neuesten Jobangebote andauernd konfrontiert sind. Stattdessen wünschen sie sich eine möglichst persönliche und originelle Ansprache.

Fazit: Dos und Dont’s

Eine Stellenanzeige zu schreiben, benötigt viel Zeit und Sorgfalt. Für einen guten Überblick haben wir hier die wichtigsten Dos und Don’ts noch einmal für Sie zusammengefasst. So können Sie gleich loslegen und die perfekte Stellenanzeige schreiben!

DOS

DON’TS

  • AIDA-Prinzip beachten
  • Design durch Bilder und ggf. Videos auflockern
  • Stellenanzeige für eine bestimmte Zielgruppe optimieren und den richtigen Kanal wählen
  • Titel suchmaschinenoptimiert verfassen
  • Das AGG beachten
  • Sich sprachlich von der Konkurrenz abheben
  • Aufzählungen und Fließtext kombinieren
  • Employer Brand ansprechend darstellen
  • Anforderungen in Must-haves und Nice-to-haves unterteilen
  • Langweilige Massen-Stellenanzeigen schreiben
  • Design und Gestaltung vernachlässigen
  • Stellenanzeige für die breite Masse verfassen
  • Nichtssagenden Titel verwenden
  • Stellenanzeige an eine bestimmte Personengruppe richten
  • Floskeln und Füllwörter verwenden
  • Lange Texblöcke schreiben
  • Unternehmenbeschreibung weglassen
  • Zu hohe oder zu niedrige Anforderungen stellen

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