Glossar X/Y/Z

XING ist ein Social Network, in dem die Mitglieder (Basic kostenfrei, Premium mit Zusatzleistungen für Bewerbung und Selbstdarstellung/Suche) eher berufliche Kontakte verwalten. Betrieben wird es von New Work SE (in Hamburg) und gilt überwiegend im DACH-Raum (Marktführerschaft) als Plattform für Geschäftsnetzwerke.

Zu Xing gehört auch ein Online-Event Ticketsystem, das AG-Bewertungsportal Kununu sowie diverse HR-Tool Anbieter.

Die X-Y-Theorie ist ein von Douglas McGregor aufgestellte These, bei welcher Mitarbeiter von ihren Führungskräften in zwei verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Personen der Gruppe X und der Gruppe Y unterscheiden sich nach McGregor hinsichtlich ihrer persönlichen, individuellen Eigenschaften. Je nach Zuordnung wählt die Führungskraft dann einen entsprechenden Führungsstil.

Typ-X zeichnet sich durch Behäbigkeit, Faulheit und wenig Ehrgeiz aus. Personen von Typ-X benötigen daher eine klare Anleitung und Struktur beim Verrichten ihrer Arbeit. Der Führungsstil ist daher eher autoritär. Mitarbeiter sind extrinsisch motiviert, weshalb sei nur auf Kontrolle und Strafen reagieren.

Typ-Y ist motiviert und zielstrebig. Er sieht seine Arbeit als Ort der Kreativität und der Selbstverwirklichung. Die Führungskraft gewährt demnach mehr Freiheiten, was zu Eigenständigkeit und Motivation führt. So wird die intrinsische Motivation der Mitarbeiter gefördert.

Beide Typen sind in den meisten Unternehmen vertreten. Ziel einer jeden Führungskraft sollte es sein die eigenen Mitarbeiter zum Typ-Y zu erziehen, um eine bessere Arbeitsatmosphäre zu erschaffen und Ziele schnelle zu erreichen. Umgekehrt müssen sich auch die Mitarbeiter selbst bemühen sich zu einem Typ-Y zu entwickeln. Dies kann sicherlich schwerfallen, weil sich Verhaltensweisen nach Typ-X über Jahrhunderte in unserer Gesellschaft verankert haben. Jedoch hat der Erfolg von Start-Ups und jungen, modernen Unternehmen deren Mitarbeiter und Führungskräfte nach Typ-Y agieren, klar gezeigt, dass in eben Jenem die Zukunft der Unternehmensführung liegt.

Für Mitarbeiter eines Unternehmens ist ein effizientes Zeitmanagement die Grundlage bei der Erledigung der täglichen Aufgaben. Dabei können verschiedene Strategien, wie das Eisenhower-Prinzip oder das Pareto-Prinzip (80/20-Regel) verfolgt werden.

Gemeinsam ist diesen der Fokus auf die wichtigen Aufgaben, welche zuerst erledigt werden sollen (Priorisierung). Weniger wichtige Aufgaben werden zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt oder delegiert.

Zeitwirtschaft im Allgemeinen beschreibt die Planung aller zeitlichen Faktoren in einem Unternehmen. Bezogen auf Arbeitnehmer, umfasst die Zeitwirtschaft die Erfassung und Analyse von Arbeits- und Fehlzeiten. Durch eine effiziente Dokumentation von Zeitdaten, können Prozesse optimiert werden. Auch gesetzliche Vorschriften, wie die tarifgebundenen Arbeitszeiten, können geprüft und eingehalten werden.

In der Vergangenheit diente insbesondere die Stechuhr als Instrument der Zeiterfassung. Heute wird die Zeitwirtschaft durch digitale Softwarelösungen unterstützt.

Die positive Zeitwirtschaft beschreibt die Dokumentation aller tatsächlichen Arbeitszeiten eines Arbeitnehmers. Dies beinhaltet die erfassten Arbeitsstunden (Ankunfts- und Gehenbuchungen) sowie Überstunden der Mitarbeiter.

Die negative Zeitwirtschaft beschreibt die Dokumentation aller vom eigentlichen Arbeitszeiten-Soll abweichenenden Zeitdaten des Arbeitnehmers. Dies beinhaltet beispielsweise Abwesenheiten aufgrund von Fortbildungen, Krankheitszeiten oder Urlaubszeiten.